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Samstag, 13. Januar 2007
Ich will endlich, dass es Winter wird,...
netzstrohm, 22:53h
- dass der laue, aber eisigkalte Ostwind die Oberfläche des Sees gefrieren lässt,
- dass es von Norden schneit, viele leichte Flocken, Stundenlang - auch wenn es die Autofahrer Geduld kostet,
- dass die notwendige Zeit der Ruhe nicht schon wieder vorbei ist, die der Garten und die Viecher im Boden brauchen, damit sie absterben,
- dass der unablässige Westwind mich nicht schon wieder in's neue Jahr treibt, wo ich noch keine Kraft getankt hab.
Sicher wird mein Traum wieder zur Unzeit erfüllt (Anfang März) ;))
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Nun ist es endgültig, dass Bush...
netzstrohm, 22:04h
...einfach unbelehrbar und borniert ist und dass sein Kurs das ganze Elend nur verschlimmern wird.
Der Krieg im Iraq ist so wie Bush das sich vorstellt nicht zu gewinnen. Das haben wir auch schon vor zwei Jahren gewußt. Leider hat er aber jetzt die letzte Chance verpasst und die gut gemeinten Ratschläge der erfahrenen alten Männer im Kongress ebenso in den Wind geschlagen wie die besorgten Fragen aus seiner eigenen Partei.
Seltsam mutet es schon an, dass dieses starke Land sein eigenes Selbstverständnis so sehr mit einem Sieg im Iraq verbindet. Ist das denn nötig ? Oder ist es vielmehr die letzte Konsequenz der politischen Blindheit, die bewirkte, dass dieser Krieg überhaupt angefangen und so dilletantisch weiter geführt wurde.
Sie sind schon ein verbissenes Team: der alternde, selbstverliebte Haudrauf, der an die Stärke von Soldaten und Waffen glaubt und die intelligent und gebildet wirkende Eiserne Lady, die versucht mit jeder neuen Auslandsreise für ihn die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Seltsam, dass ihr noch nicht aufgefallen ist, dass sie einfach auf's falsche Pferd gesetzt hat, von den falschen Präissen ausgegangen ist. Aber ist liegt in der Logik von Alleinherrschern, dass sie, einmal in eine Sackgasse geraten nur noch dass "vorwärts bis zum Untergang" kennen. Und so wird die Eiserne Lady -gebildet oder nicht - mit George Bush politisch untergehen.
Die Frage ist nur: was kommt dann ?
Gibt es in Washington genügend politische Weitsicht und Demut, den verhängnisvollen Weg zu verlassen, umzukehren vom falschen Glauben an die Achse des Bösen und endlich den lange überfälligen Dialog mit den Mayor-Players der Region (Iran und Syrien) zu suchen. Vieleicht ist ja noch nicht alles zu spät. Aber der angerichtete Schaden an politischem Vertrauen ist enorm.
Wie sagte der weise Gorbatschow "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
Nur leider werden nicht nur Iraq und Palästina sondern letztlich wir alle die Suppe auslöffeln müssen, die ein unbelehrbarer Texaner uns eingebrockt hat.
Der Krieg im Iraq ist so wie Bush das sich vorstellt nicht zu gewinnen. Das haben wir auch schon vor zwei Jahren gewußt. Leider hat er aber jetzt die letzte Chance verpasst und die gut gemeinten Ratschläge der erfahrenen alten Männer im Kongress ebenso in den Wind geschlagen wie die besorgten Fragen aus seiner eigenen Partei.
Seltsam mutet es schon an, dass dieses starke Land sein eigenes Selbstverständnis so sehr mit einem Sieg im Iraq verbindet. Ist das denn nötig ? Oder ist es vielmehr die letzte Konsequenz der politischen Blindheit, die bewirkte, dass dieser Krieg überhaupt angefangen und so dilletantisch weiter geführt wurde.
Sie sind schon ein verbissenes Team: der alternde, selbstverliebte Haudrauf, der an die Stärke von Soldaten und Waffen glaubt und die intelligent und gebildet wirkende Eiserne Lady, die versucht mit jeder neuen Auslandsreise für ihn die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Seltsam, dass ihr noch nicht aufgefallen ist, dass sie einfach auf's falsche Pferd gesetzt hat, von den falschen Präissen ausgegangen ist. Aber ist liegt in der Logik von Alleinherrschern, dass sie, einmal in eine Sackgasse geraten nur noch dass "vorwärts bis zum Untergang" kennen. Und so wird die Eiserne Lady -gebildet oder nicht - mit George Bush politisch untergehen.
Die Frage ist nur: was kommt dann ?
Gibt es in Washington genügend politische Weitsicht und Demut, den verhängnisvollen Weg zu verlassen, umzukehren vom falschen Glauben an die Achse des Bösen und endlich den lange überfälligen Dialog mit den Mayor-Players der Region (Iran und Syrien) zu suchen. Vieleicht ist ja noch nicht alles zu spät. Aber der angerichtete Schaden an politischem Vertrauen ist enorm.
Wie sagte der weise Gorbatschow "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".
Nur leider werden nicht nur Iraq und Palästina sondern letztlich wir alle die Suppe auslöffeln müssen, die ein unbelehrbarer Texaner uns eingebrockt hat.
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