Mittwoch, 9. August 2006
Vista und kein Ende
netzstrohm, 01:29h
"Alle in einen Sack und druffgeschlaaage da triffste immer de richtige.."
Immer wieder kommt mir dieser Satz meines Vaters in den Sinn, wenn ich die Sinnlosigkeit des Hardware- und Software-Wettrüstens betrachte.
Nachdem jetzt lange die Hardware-Hersteller uns immer mehr Rechenpower, Speicher und Plattenplatz beschert haben ist nun mal wieder die Software-Seite dran.
Microsoft holt zum großen Rundschlag mit Vista aus.
Wobei ich mich immer wieder ketzerisch zu fragen traue: Wozu zum Teufel brauche ich eigentlich ein neues Betriebssystem ?
Dieser Beitrag wird auf einem 600 Pentium unter Windows98 und IE6 geschrieben und deshalb ist er nicht schlechter.
Ich habe bisher alles damit machen können was nötig war.
Unter meinem Arbeitstisch steht auch ein 1,8 Ghz-Penz mit 256MB, aber der ist meistens aus, weil er zu laut ist und zu viel Strom verbraucht.
Wer ehrlich ist, wird zugeben müssen, dass seit W2K nur noch marginale Verbesserungen auf uns gekommen sind, ohne die wir lange auch noch ausgekommen wären weil es eben nicht mehr so viel zu verbessern gibt.
Es ist eine der größten Lügen des Computerzeitalters, dass mehr Computer besser ist.
Es ist klar, was wir mit Windows-Vista zu gewärtigen haben:
Immer wieder kommt mir dieser Satz meines Vaters in den Sinn, wenn ich die Sinnlosigkeit des Hardware- und Software-Wettrüstens betrachte.
Nachdem jetzt lange die Hardware-Hersteller uns immer mehr Rechenpower, Speicher und Plattenplatz beschert haben ist nun mal wieder die Software-Seite dran.
Microsoft holt zum großen Rundschlag mit Vista aus.
Wobei ich mich immer wieder ketzerisch zu fragen traue: Wozu zum Teufel brauche ich eigentlich ein neues Betriebssystem ?
Dieser Beitrag wird auf einem 600 Pentium unter Windows98 und IE6 geschrieben und deshalb ist er nicht schlechter.
Ich habe bisher alles damit machen können was nötig war.
Unter meinem Arbeitstisch steht auch ein 1,8 Ghz-Penz mit 256MB, aber der ist meistens aus, weil er zu laut ist und zu viel Strom verbraucht.
Wer ehrlich ist, wird zugeben müssen, dass seit W2K nur noch marginale Verbesserungen auf uns gekommen sind, ohne die wir lange auch noch ausgekommen wären weil es eben nicht mehr so viel zu verbessern gibt.
Es ist eine der größten Lügen des Computerzeitalters, dass mehr Computer besser ist.
Es ist klar, was wir mit Windows-Vista zu gewärtigen haben:
- Als allererstes ist der Rechner zu lahm und hat zu wenig Speicher, weil ja das 3D-System drauf muss (wer braucht sowas eigentlich ?)
- Als nächstes ist die Grafikkarte nicht kompatibel.
- und zu guter letzt wird man einen Gigabyte-Anschluss brauchen um die allfälligen Patches herunterzuladen, denn auch hier gilt wieder die Devise: "Ein gutes Betriebssystem reift beim Kunden".
- Spätestens mit dem Erscheinen des neuen BS werden die dann neuen, teureren, weil für MS zertifizierten Rechner nur noch mit Vista-Home ausgeliefert,
- Jeder, der sich traut bei dem alten bewährten zu bleiben wird nach kurzer Zeit als Hoffnungslos out dastehen
- Nach kurzer Zeit wird der Support für das alte BS eingestellt und man fragt sich, ob jetzt das Höllenfeuer des Internet über meinen Rechner hereinbricht.
- Alle Phisher, Hacker, Cracker und das ganze Internetgesindel stürzen sich (wie unfair !!) auf das neue BS um es mit Wonne auseinander zunehmen.
- Zurück bleibst Du mit einem gereiften BS, an dem alle Löcher gestopft sind und die Hacker vorbei ziehen.
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