Dienstag, 17. Juli 2007
1 week mountaineering in Alps (2)
Next day we had a lot of sun (burn) and a difficult climb up the glacier.



And this was what it felt like at the summit of Monte Cevedale in Italy.



This is what the glacier looked like from below..



Before we took our rest in Rifugio Branca



On our way back we had this beautiful view of Monte Zebru



All in all it was a spiritual and corporal adventure.

Praise to him.

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1 week mountaineering in Alps (1)
A long time passsed since I wrote last story.

Here's the new one:

One week in the Alps can be a fine summer holiday or rather a winter adventure.

This year we suffered the second.

First day was quite relaxed



The second day it started to snow and continued all night.

Results could be seen
at the "huette"


...

and down the mountain



Fortunately the glacier was also covered with snow so we didn't have to worry about the ice.



On 3200m this was the evening view of the road to come.

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Dienstag, 5. Juni 2007
Wenn die Blätter gegen Abend ihre blauen Formen..
... gegen den Himmel halten..

wenn die Sonne immer weiter im Norden in stählerner Nacht vergeht..

.. dann ist es bald wieder soweit:

>> wir nähern uns dem Climax des Jahres, dem 21. Juni.

Wehmut umfängt mich
wie das Gefühl, das man auf der Achterbahn hat,
wenn der rasante Aufwärtsschwung langsam abnimmt
und man weiß dass jetzt unaufhaltsam
der Abschwung in den Winter kommt.

Warum nur kann man das nicht aufhalten, länger ausdehnen - wie das Gefühl endlich am Gipfel zu sein.

Eigentlich möchte ich nie wieder runter.

Aber egal : wir werden nicht gefragt. Wer nicht mit dem Leben schwingt wird mitgeschleift egal ob es ihm passt oder nicht. Also lieber mitschwingen und den Rhythmus des Lebens erleben und genießen.

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Dienstag, 1. Mai 2007
Frommer oder Sühling das ist hier die Frage..
... oder dieses Wetter macht mir Angst (und Freude zugleich)

Lange nicht mehr dagewesen.

Gründe gibt es viele:

einer davon: ich sitze so ungern vor'm Rechner wenns draußen so stahlblauer Himmel ist.

Aber langsam wird's einem zuviel: Jeden Tag derselbe stahlblaue Himmel, derselbe leichte oder stärkere Nordostwind, dasselbe Hochdruckklima.

Eigentlich ist Hochdruck _MEIN_ Wetter.
Da fühle ich mich richtig wohl, habe den richtigen Tonus, kann ruihig arbeiten, bin nicht gehetzt, sondern nur unendlich tatendurstig und auch sonst recht durstig.

Was ich die letzten Wochen weggegluckert hab das geht auf keine Kuhhaut und nachts wache ich mehrfach mit trockenem Hals auf und muss nachladen.

Ja: Frommer oder Sühling ???

erinnert mich an die Sprachverwirrung, die erst unscheinbar anhob als der alte Merlin in C.S. Lewis's Die Böse Macht anfing die Geister der Festgäste zu verwirren.

Frühlingshafte Temparaturen mit sommerlichem Regenmangel oder Sommerlicher Himmel mit frühlingshaften Temperaturen ?

Wenn man an April und Mai mit vorwiegend feuchter Westwindlage, (wie er übrigens diesmal stattdessen den ganzen Winter vorherrschte) gewöhnt ist wird man das Gefühl nicht los, dass das Klima sich schneller ändert als einem lieb ist.

Wer sagt mir denn, dass das Hochdruckwetter nicht bis in den August hält und das wäre dann schon eine mittlere Katastrophe. Nirgendwo kann man ein Recht auf ein ausgeglichenes Wetter einklagen. Das spüren die Mittelmeeerländer schon seit Jahren.

Dumm nur, dass es jetzt zuerst auch nichts mehr hilft, wenn ich den Standby am Fernseher abschalte und meinen Computer öfters herunterfahre, anstatt ihn weiterlaufen zu lassen.

Schlimmer eigentlich für _die_ Länder, die sicher noch viel massiver betroffen sein werden.

Wann rücken wir endlich zusammen und tun etwas anstatt uns mit Worten zu bekriegen ?

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