Sonntag, 23. August 2009
Eindrücke aus Jordanien #1: Eating out - Bedouin Style
Das war eigentlich das schönst Erlebnis letzte Woche, als wir unsere Freunde einladen konnten in ein großes Restaurant.



Kein westlicher Stil.

Man sagte uns die guten Restaurants wären die libanesischen...

Nun gut: vor hundert Jahren haben die meisten Jordanier noch in der Wüste gewohnt, aber das gute Essen gab es schon damals.

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Sonntag, 16. Dezember 2007
9.-13. Tag Dahab / Sinai
Jetzt haben wir doch noch einen Sommer-Badeurlaub bekommen und das im Oktober.
Dahab war uns als ein verschlafenes kleines Nest angekündigt worden, wo man sich so richtig "laid back" ausruhen könnte.
Das war zwar nicht mehr ganz so: der Tauch-Tourismus hat Dahab fest in der Hand, aber es hat sich immer noch den "laid-back" -Flair erhalten.

Vieles läuft dort ruhiger als z.B. in dem Touristen-Zentrum Sharm-El-Sheik 100km südlich.

Hier sehen wir Mechthild beim gemütlichen Egyptian-breakfast.
Leider waren uns nur drei ruhige Tage dort vergönnt, denn für An- und Abreise vergehen jeweils 10 Std. ab Cairo durch die Wüste. Dafür wird man aber durch die unvergesslichen Gebirge des Süd-Sinai entschädigt.

In Erinnerung an die biblischen Berichte über die Reise des Volkes Israel durch diese Gegend fragt man sich unwillkürlich: Wo hatten die denn Wasser her ?
Außerdem bekommt man den Eindruck, Gott hätte sich hier mal richtig mit Felsen "ausgetobt". Als hätte er nur zum Spass Felsen über Felsen jeder Art in der wildesten Art übereinandergetürmt.
Für alle Strapazen entschädigen einem die unglaublichen Korallenriffe, die man schon mit einer einfachen Schnorchelausrüstung erkunden kann.

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Sonntag, 14. Oktober 2007
3. - 8. Tag Cairo
Heute ist es eine Woche her, seit wir in Cairo gelandet sind und ich kann jetzt wieder
  • alleine Taxifahren
  • mich einigermaßen auf Arabisch verständigen
  • die Ägypter verstehen, die fünfmal am Tag Allah anrufen, weil meistens nichts so funktioniert wie man sich das vorstellt.

Diese letzte Woche habe ich so viel und so unter Stress gearbeitet wie lange nicht mehr.

Und das hatten wir uns vorgenommen:
  • Zwei Server auf Linux umstellen (Ubuntu / IPCop)
  • Einen ganzen Hardwarezoo umstellen auf Ubuntu-Linux+OpenOffice
  • die Drucker auf Ubuntu-Linux umstellen

Und das ist nach fünf Tagen harter Arbeit herausgekommen:
  • Ein Drittel der Maschinen hat unter Ubuntu Feisty-Fawn leider den Dienst verweigert, ließen sich aber dann durch die Vorgänger-Version zum Mitspielen überreden
  • alle Feisty-Maschinen können über webmin und vncserver ferngewartet werden
  • das Drucken funktioniert nicht mit dem LaserJet-Drucker
  • die Nutzer sind nur zum Teil begeistert, weil sie natürlich nicht von dem Windows wegwollen.
  • viele kleine Probleme hängen noch in der Luft.
Insgesamt also ein unbefriedigender Zustand.
Was habe ich daraus gelernt ?
  • Ein ganzes Netzwerk mit Servern und Daten im laufenden Betrieb auf Linux umzustellen ist sehr viel Arbeit und muss genau geplant und überwacht werden.
  • mein anfänglicher Rat es bei den Clients bei Windows zu belassen ist der richtige gewesen
  • Je "bunter" der Maschinenpark desto weniger geht Ubuntu auf Anhieb.
  • man muss nochmal genauso viel Zeit für die Einweisung einplanen wie für die reine Einrichtung von Rechner und Server
  • viel praktische Erfahrung und eine genaue Beherrschung des jeweiligen Linux (Debian ist nicht gleich Ubuntu !!!) sind Voraussetzung)
Fazit: der Einsatz hat sich gelohnt aber ich habe die Zeit massiv unterschätzt.

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Montag, 8. Oktober 2007
2. Tag Cairo
An diesem Tag bekamen wir wirklich die ganze touristische Ladung von "Old Coptic Cairo" und die Kopten legen großen Wert darauf, dass das ursprüngliche Kairo NUR koptisch war.

* Morgengottesdienst in der St. Barbara-Kirche
* danach die Ben Ezer Synagoge wo Mose einst im Körbchen gestrandet sein soll.

* dann die "Hanging Church" (jetzt weiß ich auch warum sie "hanging" heißt: Das ist wieder so ein touristischer Gag. Jeder denkt bei der Bezeichnung, dass die Kirche irgendwie an einem Felsen runterhängt wie ein Schwalbennest,
dabei ist es einfach eine Kirche, die auf einen runden Turm der ehemailgen römischen Stadtmauer als Basis aufsetzt und natürlich über der Rundung "hängt" (Beweis s. Foto)
* Interview bei Pater Sarabamone zur Situation der Kopten in Ägypten.

* danach später Lunch bei Katja zu Hause

wo auch die netten Dozentinnen wohnen.

* Abends Meeting mit Nick bei Kees.

Ergebnis: es gibt noch viel zu tun...

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Sonntag, 7. Oktober 2007
1. Tag Cairo
Jetzt ist es also doch wahr geworden: Wir sind nach Cairo geflogen, um unserem Lieblingsprojekt unter die Arme zu greifen.

Ganz schön was vorgenommen haben wir uns da:
Innert einer Woche...
* 2 Server auf Ubuntu-Server und IPCop umstellen
* 15 Clients auf Ubuntu umstellen
* 18 Nutzer in Ubuntu einweisen

Hoffentlich bleibt noch Zeit für eine Woche Dahab.

Doch zuerst mal mussten wir nach Cairo und das ließ sich schon schwierig genug an:
Waren wir doch eigentlich rechtzeitig am Flughafen so wurden wir bei der Sicherheitskontrolle solange aufgehalten, dass unser Flieger weg war. Doch was uns zum Nachteil gereichen sollte stellte sich als Vorteil heraus. Swissair spendierte uns einen Direktflug nach Cairo, so dass wir sogar noch vor dem anderen Flieger da waren.

Sowas nenne ich Fürsorge >>

Danke lieber Gott !!

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Samstag, 13. Januar 2007
Nun ist es endgültig, dass Bush...
...einfach unbelehrbar und borniert ist und dass sein Kurs das ganze Elend nur verschlimmern wird.

Der Krieg im Iraq ist so wie Bush das sich vorstellt nicht zu gewinnen. Das haben wir auch schon vor zwei Jahren gewußt. Leider hat er aber jetzt die letzte Chance verpasst und die gut gemeinten Ratschläge der erfahrenen alten Männer im Kongress ebenso in den Wind geschlagen wie die besorgten Fragen aus seiner eigenen Partei.

Seltsam mutet es schon an, dass dieses starke Land sein eigenes Selbstverständnis so sehr mit einem Sieg im Iraq verbindet. Ist das denn nötig ? Oder ist es vielmehr die letzte Konsequenz der politischen Blindheit, die bewirkte, dass dieser Krieg überhaupt angefangen und so dilletantisch weiter geführt wurde.

Sie sind schon ein verbissenes Team: der alternde, selbstverliebte Haudrauf, der an die Stärke von Soldaten und Waffen glaubt und die intelligent und gebildet wirkende Eiserne Lady, die versucht mit jeder neuen Auslandsreise für ihn die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Seltsam, dass ihr noch nicht aufgefallen ist, dass sie einfach auf's falsche Pferd gesetzt hat, von den falschen Präissen ausgegangen ist. Aber ist liegt in der Logik von Alleinherrschern, dass sie, einmal in eine Sackgasse geraten nur noch dass "vorwärts bis zum Untergang" kennen. Und so wird die Eiserne Lady -gebildet oder nicht - mit George Bush politisch untergehen.

Die Frage ist nur: was kommt dann ?
Gibt es in Washington genügend politische Weitsicht und Demut, den verhängnisvollen Weg zu verlassen, umzukehren vom falschen Glauben an die Achse des Bösen und endlich den lange überfälligen Dialog mit den Mayor-Players der Region (Iran und Syrien) zu suchen. Vieleicht ist ja noch nicht alles zu spät. Aber der angerichtete Schaden an politischem Vertrauen ist enorm.

Wie sagte der weise Gorbatschow "wer zu spät kommt, den bestraft das Leben".

Nur leider werden nicht nur Iraq und Palästina sondern letztlich wir alle die Suppe auslöffeln müssen, die ein unbelehrbarer Texaner uns eingebrockt hat.

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Samstag, 30. Dezember 2006
Ob das sinnvoll war, den Saddam Hussein...
... so unverhofft um die Ecke zu bringen weiß ich nicht.



Dass er ein Erzverbrecher mit einigen Parallelen zu Hitler war ist unbestritten, aber dass sich die USA (in Personam Donald Rumsfeld) ihm damals andienten war ein kapitaler Fehler wie wir heute sehen.

Leider ist die bisherige Politik der Bush-Administration unter dem Primat: "Am Besten ist es, wenn die sich dort in der Region gegenseitig zerfleischen" nicht vom erwünschten Erfolg gekrönt.

Im Gegenteil: man züchtet sich die Dämonen der Folgezeit.

Ebensowenig wie die mit viel (zu wenig) Soldaten erhoffte Befreiung des Iraq in der es jetzt zumindest oberflächlich gesehen schlimmer aussieht als zu Zeiten Saddams.

Einen (Königs-) weg gibt es eigentlich nicht aus dem Dilemma:

* ziehen sich die USA deutlich schneller zurück, wird das von der arabischen Welt als Zeichen der Schwäche gesehen und Iran nimmt das Machtvakuum sofort zum Anlass die schon immer anvisierte Rolle des Führers in dieser Ecke der Welt einzunehmen. Man tauscht nur einen Wirrkopf (Ahamdinedschad) gegen einen anderen (Saddam) aus.

* Iraq wird ziemlich schnell in die drei ethnischen Teile zerfallen, wobei die Kurden auf den Ölquellen in Kirkuk, die Schiiten als Provinz von Iran auf denen in Basra und die Sunniten auf nix in der Mitte sitzen und noch nicht einmal einen Zugang zum Meer haben.
Betroffen wären die Menschen die als Flüchtlinge zwischen diese Mahlsteine geraten. Wir würden Zeuge ähnlicher menschlicher Katastrophen wie beim Auseinanderbrechen des indischen Subkontinents in Indien und Pakistan werden, deren unbewältigte Vergangenheit immer noch die Gegenwart verdunkelt.

* bleiben die USA bei der jetzigen Stärke wird der Prozess nur verlangsamt.

* mehr Soldaten lösen das Problem auch nicht, weil die schon anwesenden Truppen schon genug als Besatzung empfunden werden. Eher wird sich der Blutzoll auf Seiten der USA deutlich erhöhen weil mehr Soldaten als Zielscheibe zur Verfügung stehen.
Davon abgesehen: Welcher halbwegs vernünftige Amerikaner empfindet es als Herausfoderung in dieser verkackten Situation dort seine Haut zu Markte zu tragen und Deppen vom Typ Rambo gibt's dort schon genug.

Also: Keine guten Aussichten für alle Seiten.

Hier rächt sich, dass man
* vor dem Krieg keinen Plan für nach dem Krieg hatte
* nicht bereit war mit den Major-Players in der Region (Iran und Syrien) vernünftig zu reden sondern sie als Terroristen in die Weltpolitische Ecke zu stelleb versucht hat.
* dass man keinen Pfifferling auf arabische Gefühle gegeben sondern sie im Gegenteil mit Füßen getreten hat.

Traurig stimmt in diesem Zusammenhang die bewusste Realitätsverschiebung in Palästina und Libyen, das sogar Staatstrauer angeordnet haben soll.

Kann und will man nicht verstehen, dass Saddam die Unterstützung der Palästinensischen Selbstmordattentäter nur als Teil seines politischen Ränkespiels betrieben hat.

Aber es gilt dort anscheinend wie in Libyen noch immer: Derjenige ist mein Freund, der mir gegen den gemeinsamen Feind USA hilft.

Hellhörig machte mich dem Zusammenhang die Stellungnahme eines Zeugen im Saddam-Prozess:" Dieser Tod war sein Schicksal. Er ist jetzt in der Hölle und die Seelen der Märtyrer im Himmel."

Wir können und werden die Zusammenhänge in dieser Ecke der Welt nicht verstehen solange wir nicht diese wesentlichen (emotionellen) Beweggründe mit einbeziehen.

Zu diesen gehört auch die Auffassung auf Seiten der Sunniten (und vice versa), dass nur ein toter Schiit ein guter Schiit ist.

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Mittwoch, 22. November 2006
Al-Jazeera-International On Air
Seit Anfang November ist nun der lange mit großem Tam-Tam angekündigte Englischsprachige Kanal von Al-Jazeera endlich im Äther.



Vergleicht man die beiden Programme, so fällt sofort das doch erheblich auf die neue Kundschaft umgestellte Gesamtkonzept auf.

Was die arabischen Konsumenten (anscheinend) so schätzen, die brutalen direkten Bilder, das wuchtige Daherkommen, die vielen Eindrücke ohne viel Hintergrundkommentar kommt im englischen Kanal doch eher auf samtenen Pfoten "angeschlichen".

Dazu trägt das ganze "Makeup" des Programms bei:
* die Vorort-Berichterstatter : Das sind auch schon optisch ausgewiesene Männer ihres Faches, die in bestem British-English mit dezenter Krawatte aus Beirut vom Ort des Mordes an Pierre Gemayel berichten.
* locker wird dann weitergereicht von Doha (dem neuen Nabel der Medienwelt) nach Washington zu Dick (einem breit lächelnden gemütlichen weißhaarigen Amerikaner) vor sonnig / sommerlichem Washington Kapitol (wenigstens da scheint wenigstens noch wetterlich alles zum Besten)
* ebenso locker geht es dann rund um die Welt weiter nach London wo der in Nachrichten-Ehren ergraute Richard über das Grupenunglück in Polen nachrichtet.

Die "neue" Kundengruppe, die Al-Jazeera hier bewirbt, ist eindeutig der westlich aufgeklärte eher zurückhaltende Westeuropäer. Dessen, durch den Reporter stellvertretend vorgetragene Bedenken und Fragen prägen das Bild. Was fehlt sind die Wildwest-Filmchen von explodierenden amerikanischen Panzern mit wehenden schwarzen Fahnen am Bildrand durch die Al-Jazeera seine umstrittene Berühmtheit erlangte.

Stand bei Al-Jazeera-Classic der Nahe / Mittlere Osten im Vordergrund der Berichterstattung so tritt Al-Jazeera-International an, Nachrichtenmäßig die Welt zu erobern.

Erfrischend war der Kommentar der hübschen Syrischen Regierungssprecherin (jedenfalls wurde sie so angekündigt) zum Thema "Schuld Syriens an den Attentaten auf Rafik Hariri und Pierre Gemayel".
Weniger das was sie sagte zählte, sondern die Message: "Schaut her , hier ist eine, sehr gutes Englisch sprechende, gebildete Frau, die sich (unverschleiert) in höchsten Positionen bewegen darf.

Für's erste wirkt es ehrlich, unaufdringlich, solide, durchdacht.

Man wird sehen, ob Al-Jazeera auch weiterhin seinem Motto treu bleibt:

"Delivering a fresh perspective"

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Freitag, 22. September 2006
Nun ziehen wir also in den Krieg...
Machen wir uns nichts vor !

Lange konnten wir uns mit dem Verweis auf unsere allzu kriegerische Vergangenheit aus den aktuellen Konflikten heraushalten und weiter in unserem Elfenbeinturm sitzen und hoffen, dass das Gewitter an uns vorüber zieht während anderswo die Fetzen fliegen.

Doch die Welt hat sich seit dem Zusammenbruch des Ost-West-Konflikts entscheidend verändert (was eigentlich auch zu erwarten war).

Mit dem Verschwinden der ganz großen Bedrohung kommen die "Bedrohungen in der zweiten Reihe" zur Geltung, die wir immer geflissentlich übersehen haben. Die vage Hoffnung dass es nun endlich eine Welt des Friedens mit einer gerechten Weltwirtschaftsordung geben könnte ist weiter entfernt denn je und schwindet mit jedem Jahr und nun wird sie auch für die BRD ganz real.

Machen wir uns nichts vor: Einige der Marine-Soldaten, die jetzt mit Tränen in den Augen auf den deutschen Fregatten stehen werden ihre Liebsten nicht wiedersehen sondern in Särgen zurück in die Heimat kommen. Und wenn es keine deutschen Soldaten sind dann sind es französische oder italienische.



Es sind Europäer und Europa hat mit diesem Schritt im Nahostkonflikt eindeutig Partei ergriffen. Wir schützen die Interessen Israels und nicht die der Libanesen, weil die Hisbollah zu Libanon gehört wie die Saarländer zu Deutschland.

Die vage Hoffnung, dass es ja schon nicht so schlimm kommen wird, wird mit der ersten bewaffneten Auseinandersetzung über ein Schmuggelschiff zerplatzen wie eine Seifenblase.

Die vage Hoffnung, dass sich die Hisbollah und hinter ihr Iran von deutschen/europäischen Soldaten von ihrem weiteren Vormachtstreben in dieser Region abhalten lassen wird , wird in spätestens ein bis drei Jahren der grausamen Realität gewichen sein, dass man sich in Scharmützel in einem Krieg verwickelt hat, den man nicht gewinnen kann genausowenig wie Israel den Krieg gegen die Hisbollah gewinnen konnte.

Bleibt der vage Trost, dass es eben für eine gute Sache ist.

Nur eben für welche ??

Nicht dass man mich falsch versteht:
Ich unterstüzte Friedenseinsätze unserer Bundeswehr auf alle Fälle sofern sie wirklich dem Frieden dienen. Aber im Falle Pulverfass Naher Osten sollte man wirklich genau überlegn auf was man sich da einlässt außer man ist der Meinung, dass man auf diese Art auch den Frieden in der Heimat verteidigt.

Irgendwann gab's doch mal so'n Zitat von wegen Verteidigung der EU-Außengrenze am Hindukush oder so...

Helft mir mal . Wie ging das noch ?

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Donnerstag, 24. August 2006
Tunesien I (Layedbackness)
Unser erster Aufenthalt in Tunesien und erster Kontakt mit All-Inclusive.

Fazit(1):

Die wichtigsten Produkte (in aufsteigender Reihenfolge):
  • Lederwaren
  • Teppiche
  • Tourismus

Fazit 2:

  • Man täuscht sich doch sehr: gerade im nordafrikanischen Raum gibt es erhebliche Unterschiede in der Kultur und Lebenshaltung sowie in der Fremdwahrnehmung. Am wenigsten stimmt es, dass die Leute auf der Straße einmütig gegen Europa und USA sind.
  • Tunesien liegt nicht nur geografisch am nächsten an Europa. Sie begreifen sich auch selbst schon als Teil davon. Auf der Landkarte sieht es fast so aus, als würde das Land wie eine Olive zwischen Algerien und Libyen heraus-"flutschen" und direkt zwischen Sardinien und Korsika zur Ruhe kommen.
  • Tunesien hat eine reiche vielfältige Kultur und Tradition, die immer noch den Alltag bestimmt. Trotzdem liegt es inhaltlich/innerlich viel weiter von Ägypten entfernt als man meinen sollte.

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